Gemeinsame Vernetzung mit Pfarren

Im Herbst 2005 erweiterte die Erzdiözese Salzburg ihr Netzwerk zunächst für ihre eigenen Einrichtungen in der Stadt Salzburg. Doch schon bald wurde das Interesse von weiteren Pfarren im östlichen Teil von Tirol und im gesamten Bundesland Salzburg geweckt.

Im Jahr 2006 folgte ein weiterer Meilenstein, als sich 30 autark agierende Pfarren innerhalb von nur sechs Monaten einer gemeinsamen Vernetzung anschlossen. Anstelle herkömmlicher ADSL- oder xDSL-Anschlüsse wurde eine Direktleitung ohne Zusatzgerät zur zentralen Zentrale geroutet, was den Pfarren Zugang zu einer umfassenden Infrastruktur ermöglichte. Die Pfarren können nun von Firewall-Schutz, Virenschutz, Softwareverteilung und sogar Fernwartung profitieren.

Der Wunsch zur Vernetzung kam ursprünglich von der Diözesanleitung, doch man muss bedenken, dass die 250 Pfarren der Erzdiözese Salzburg autark entscheiden. Umso größer war die Freude, dass sich in dieser kurzen Zeit gleich so viele Pfarren für die gemeinsame Vernetzung entschieden haben. Diese innovative Lösung ermöglicht den Pfarren eine effiziente und moderne Nutzung der digitalen Infrastruktur.

Herr Würflinger betonte 2006 die Vorteile der Fernwartung, die nun auch über die neue Vernetzung möglich ist. Durch die Anbindung der Pfarren bis in den Tiroler Raum können bis zu vier Stunden Fahrtzeit eingespart werden.

Die Pfarren, die als eigene Rechtsträger autonom handeln, freuen sich über die Möglichkeit, Teil eines professionellen Datennetzes zu sein, das die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Erzdiözese fördert und einen sicheren Datenaustausch ermöglicht. Die Betreuung durch ein professionelles Team, das vom Kapitelplatz 2 in der Stadt Salzburg aus arbeitet, bietet den Pfarren die Gewissheit, dass selbst der entfernteste Standort mit Hilfe von Fernwartung unterstützt werden kann.

Die Erweiterung des Netzwerks der Erzdiözese auf Pfarren in Tirol und Salzburg markiert einen wichtigen Schritt zur Stärkung der digitalen Infrastruktur innerhalb der Kirche und zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen.

 

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